Medizintechnik
Platin, Gold, Legierungen aus Pt/Ir und Pd/Ir
Metalle und Legierungen finden in der Medizintechnik ein weites Anwendungsgebiet. Dies reicht vom Operationsbesteck des Operateurs über diagnostische Markierungsbänder bis hin zu Herzschrittmachern.
Feine Drähte sind notwendig, um Gewebe für Stents herstellen zu können. An Kathetern werden Hülsen äußerst geringer Wandstärke aus Platin montiert. Bei Herzschrittmachern braucht man Stromdurchführungen; hier werden Platinstifte mit Goldloten gelötet.
Je nach Anwendungszweck kommen auch Metalle wie Rhenium, Wolfram oder Ruthenium und Sonderlegierungen zum Einsatz.